Schadstoffe im Trinkwasser


Je reiner das Wasser ist, welches unser Körper aufnimmt, desto besser wird es mit seinen Nährstoffen verarbeitet und sorgt so für eine optimale Versorgung unserer lebenswichtigen Organe. Unser Trinkwasser unterliegt strenger Kontrollen nach der TVO (Trinkwasserverordnung) und kann je nach Wohnort durchaus Qualitätsmängel aufweisen. Denn das Wasser macht sich auf einen langen Weg, bis es den Wasserhahn oder den Duschkopf verlässt. Während dessen können sich im Leitungssystem Partikel lösen und Schadstoffe ins Trinkwasser gelangen. Unser Leitungswasser wird auf ca. 40 Stoffe untersucht und darf gewisse "Grenzwerte" nicht überschreiten. Diese werden als Grenze zur "Gesundheitsschädigung" bezeichnet und sind erst alarmierend, wenn diese überschritten werden. Man sollte sich also überlegen, seine Gesundheit an Grenzwerten zu stützen, oder Maßnahmen zu ergreifen, um die Lebensqualität deutlich zu steigern. In unserem Trinkwasser wurden bereits weit über 1000 belastende Stoffe gefunden, was bedeutet, dass die kontrollierten 40 nur einen Bruchteil von der Schadstoffliste sind. Daher ist es durchaus sinnvoll, das Leitungswasser vor dem Trinken zusätzlich zu filtern, um seinen Körper vor krankmachenden Schadstoffen zu schützen und seine Organe mit bester Wasserqualität zu versorgen.

Filter und ihre Porengröße

Anhand dieser Grafik sehen Sie, welche Porengröße ein Filtersystem haben muss, um bestimmte Stoffe zurückhalten zu können. Aktivkohle zieht durch ihre Anziehungskraft unter anderem auch großteilig Schwermetalle, Pestizide, Chlor, Chlorabbauprodukte, Bakterien und Asbestfasern heraus. Wichtig ist, dass bei den Filtermethoden, die bei Hauswasserfiltern und beim Enthärten verwendet werden, wichtige Mineralien erhalten bleiben!